Förderformate, Gender in Forschung & Lehre

Individualförderungen

für Kollegiatinnen* (EPPP-Vollmitglieder): Erstattung von Forschungskosten

Aus dem Budget für gleichstellungsfördernde Maßnahmen des Gleichstellungs- und Familienbüros ist es für Kollegiatinnen* (EPPP-Vollmitglieder) möglich, jährlich zusätzlich 300€ an Forschungskosten erstattet zu bekommen. Antragsberechtigt sind alle Doktorandinnen* und Postdoktorandinnen* (mit Geschlechtseintrag weiblich, divers oder ohne Angabe), die einem EPPP-zertifizierten Nachwuchskolleg bzw. dem Max-Weber-Kolleg angehören und beim Referat Forschungs- und Nachwuchsförderung als Vollmitglied registriert sind.

Reichen Sie dafür den Antrag mit folgenden Unterlagen persönlich per E-Mail oder postalisch im Gleichstellungs- und Familienbüro (LG1/108) ein:

  • Originalrechnung(en) (z.B. Rechnungen, Fahrkarten)
  • Zahlungsnachweis(e) (z.B. Quittungen, Kontoauszüge)
  • Teilnahmebestätigung(en) oder vergleichbare Nachweise bei Veranstaltungsteilnahmen und Reisen (z.B. Einladung, Veranstaltungsprogramm, Auszüge aus der Korrespondenz)

Die Erstattungsbedingungen finden Sie im Dokument Anleitung zur Erstattung von forschungsbezogenen Sach- und Reisekosten für Kollegiatinnen* (EPPP-Vollmitglieder) (Stand: April 2025).

Das auszufüllende Formular finden Sie im Dokument Antrag zur Erstattung von forschungsbezogenen Sach- und Reisekosten für Kollegiatinnen* (EPPP-Vollmitglieder) (Stand: April 2025).

Bitte beachten Sie: Eine Kombination der Förderung als Kollegiatin* UND als wissenschaftliche Mitarbeiterin* aus Mitteln des Gleichstellungs- und Familienbüros ist innheralb eines Jahres nicht möglich.

für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen*: Erstattung von Forschungskosten

Aus dem Budget für gleichstellungsfördernde Maßnahmen des Gleichstellungs- und Familienbüros können Forschungskosten für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen* (Geschlechtseintrag weiblich, divers oder ohne Angabe) übernommen werden – z.B. für Konferenzreisen, für Proband*innengelder, Datenzugänge, zusätzliche Ausstattung etc.

Dabei kann jährlich eine Unterstützung in Höhe von bis zu 500€ beantragt werden. Hierfür ist folgendes pdf-Formular ausgefüllt per E-Mail an [email protected] einzureichen. Antrag auf Übernahme von Forschungskosten

Beim Antrag für Reisekostenzuschüsse für Konferenzreisen ist zudem die Bescheinigung über die Annahme des eigenen Konferenzbeitrags dem Antrag beizufügen.

Wenn Sie Publikationszuschüsse beantragen, beachten Sie bitte das Rundschreiben Nr. 05/2022 - Publikationszuschüsse für wissenschaftliche Veröffentlichungen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Zuschüsse zu Gold Open Access Publikationen über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Erfurt zu beantragen.

Bitte beachten Sie: Eine Kombination der Förderung als Kollegiatin* UND als wissenschaftliche Mitarbeiterin* aus Mitteln des Gleichstellungs- und Familienbüros ist innheralb eines Jahres nicht möglich.

für Promovierende in der Endphase ihrer Promotion und PostDocs: Rowena-Morse-Mentoring-Programm des Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung

Das fächerübergreifende Programm begleitet Doktorandinnen* in der Endphase ihrer Promotion und Postdoktorandinnen* bei der Planung ihres individuellen Karriereweges. Während des zwölfmonatigen Programms vernetzen sich die Mentees als Peers und werden von erfahrenen Professor*innen der Thüringer Hochschulen in Gruppen-Mentorings individuell beraten. In ausgesuchten Workshops bilden sich Mentees gemeinsam weiter. Finanziert wird das Programm durch das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung. In der aktuellen Kohorte des Programms (2024/25) werden 3 Wissenschaftlerinnen der Universität Erfurt gefördert.

Weitere Informationen finden Sie hier

 

für PostDocs: Stipendien aus dem Thüringer Programm zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchskünstlerinnen

Initialisierungsstipendien

Das Initialisierungsstipendium richtet sich an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen, die nach der Promotion einen Drittmittelantrag zur Durchführung eines selbstständig geplanten Forschungsprojekts konzipieren wollen. Die Ausschreibung ist themenoffen. Eine Anbindung des Forschungsvorhabens an die Universität Erfurt wird jedoch erwartet. Die Promotion oder PhD-Arbeit sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Die Stipendiatinnen sollen sich bereits mit wissenschaftlichen Leistungen hervorgetan haben und eine Karriere in der Wissenschaft anstreben sowie eigenständig ein Drittmittelvorhaben an der Universität Erfurt planen oder wesentlich in eine Antragstellung eines größeren Drittmittelvorhabens an der Universität Erfurt eingebunden sein.

Monatliche Fördersumme: 2.000 Euro (zzgl. Zuschlägen)

Förderdauer: max. 12 Monate

Ausschreibung / Bewerbung: Alle Informationen finden Sie auf der Website des Referats Forschung und Nachwuchsförderung

für PostDocs: Stipendien aus dem Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder

Karriereförderstipendien

Die Karriereförderstipendien richten sich an exzellente Wissenschaftlerinnen, die sich gezielt für eine Karriere als Professorin vorbereiten oder bereits die formalen Voraussetzungen für eine Professur erfüllen. Im Rahmen des Stipendiums ist die Durchführung eines Forschungsprojekts als Vorarbeit für ein großes Vorhaben (z.B. Habilitation) oder eines umfangreicheren Forschungsprojekts (z.B. die Planung eines Verbundvorhabens) vorgesehen. Die Ausschreibung ist themenoffen.

Monatliche Fördersumme: 1.600 Euro (zzgl. Zuschlägen) sowie Mittel für Forschungskosten bis zu 1.000 Euro pro Jahr

Förderdauer: max. 24 Monate

Ausschreibung / Bewerbung: Alle Informationen finden Sie auf der Website des Referats Forschung und Nachwuchsförderung.

Initialisierungsstipendium

Das Initialisierungsstipendium richtet sich an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen, die nach der Promotion einen Drittmittelantrag zur Durchführung eines selbstständig geplanten Forschungsprojekts konzipieren wollen. Die Ausschreibung ist themenoffen. Eine Anbindung des Forschungsvorhabens an die Universität Erfurt wird jedoch erwartet. Die Promotion oder PhD-Arbeit sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Die Stipendiatinnen sollen sich bereits mit wissenschaftlichen Leistungen hervorgetan haben und eine Karriere in der Wissenschaft anstreben sowie eigenständig ein Drittmittelvorhaben an der Universität Erfurt planen oder wesentlich in eine Antragstellung eines größeren Drittmittelvorhabens an der Universität Erfurt eingebunden sein.

Monatliche Fördersumme: 1.600 Euro (zzgl. Zuschlägen) sowie Mittel für Forschungskosten bis zu 1.000 Euro pro Jahr

Förderdauer: max. 12 Monate

Ausschreibung / Bewerbung: Alle Informationen finden Sie auf der Website des Referats Forschung und Nachwuchsförderung.

externe Angebote

Hildegardis Verein | zinslose Studiendarlehen für christliche Studentinnen| Bewerbungsschluss: regelmäßig zum 31.12. und 30.06.

ARD/ZDF - Förderpreis Frauen + Medientechnologie | Abschlussarbeiten zu technischen Themen in der audiovisuellen oder onlinebasierten Medienproduktion und -distribution | Bewerbungsschluss: 31.03.2025

Deutscher Akademikerinnenbund e.V. | Druckkostenzuschuss | aktueller Bewerbungsschluss: 15.04. 

Körber Stiftung | Deutscher Studienpreis | jährliche Bewerbungsfrist: 01.03.2025

 

Förderung von Projekten mit Genderbezug

finanzielle Unterstützung für Projekte zu Genderthemen

Der Gleichstellungsbeirat fördert aus dem Etat der Gleichstellungsbeauftragten Projekte zu Genderthemen. In der Regel werden Projekte mit bis zu 300€ unterstützt

Bisher wurden gefördert:

  • Internationale Workshops und Konferenzen
  • Gastvorträge
  • Publikationen
  • Druckkosten für Flyer und Plakate

Formlose Anträge mit Angaben zum Konzept, Kooperationspartner*innen und Zielgruppen, sowie einer Gesamtkostenaufstellung und ggf. weitere Förderer können laufend über [email protected] gestellt werden.

Auch studentische Gruppen (Hochschulgruppen, Fachschaftsräte) können diesen Zuschuss beantragen.

Wenn Sie Publikationszuschüsse beantragen, beachten Sie bitte das Rundschreiben Nr. 05/2022 - Publikationszuschüsse für wissenschaftliche Veröffentlichungen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Zuschüsse zu Gold Open Access Publikationen über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Erfurt zu beantragen.

Preis für Abschlussarbeiten mit Gender- und Diversity-Perspektiven des Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung

PREISAUSSCHREIBUNG »Vielfalt trifft Wissenschaft«

Preis für Abschlussarbeiten mit Gender- und Diversity-Perspektiven

In der zeitgenössischen Forschung spielen die Kerndimensionen von Vielfalt in nahezu allen Fachdisziplinen eine wichtige Rolle: Etwa wenn es um soziokulturelle Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität in den Geistes- und Sozialwissenschaften, das Einbeziehen körperlicher Voraussetzungen von Nutzer*innen bei der Technikentwicklung oder individuelle Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen in der medizinischen Früherkennung und Versorgung geht.

Um diese Themenvielfalt an den Thüringer Hochschulen sichtbar zu machen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, schreibt das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung den mit 2.000,-€ dotierten Preis »Vielfalt trifft Wissenschaft« in diesem Jahr zum sechsten Mal aus.

Zur Bewerbung aufgefordert sind Absolvent*innen aller Fachrichtungen der Thüringer Hochschulen, deren Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, Diplom-, Staatsexamens- oder Doktorarbeit) eine Gender-/Diversity-Perspektive einnimmt und innerhalb der vergangenen zwei Jahre (seit August 2022) eingereicht wurde. Die Bewerbung war bis zum 15.12.2024 möglich.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Gendernetzwerk der Universität Erfurt

Das Netzwerk Genderforschung will Kolleg*innen mit Interesse an Gender, Queer und Diversity Studies interdisziplinär vernetzen und Kooperationspartner*innen für Lehr- und Forschungsprojekte zusammenbringen. 

Treten Sie gern dem moodle-Raum Gendernetzwerk (Einschreibeschlüssel: gender) bei. Dort finden Sie weitere Informationen zum Netzwerk.

Kontakt: [email protected] 

externe Angebote

EKD Hanna-Jursch-Preis | Wissenschaftlich-theologische Arbeiten mit gender- bzw. geschlechtsspezifischem Bezug | Bewerbungsschluss: 15.02.2026

Edu-fund Platform | Internationale Förderstipendien | Bewerbungsschluss: 31.01.2025 und 30.04.2025

UCF Edu-Fund Platform | UniCredit Foundation | Einsendeschluss: 30.04.2025

 

 

 

Gender und Diversity in der Lehre

Lehrveranstaltungen mit Gender- und Diversitätsbezug

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2025

GENDER

Cornelia Aßmann & Inga Maria Schütte: 
Arbeitende Frauen und feiernde Männer. Ein Disput über die Work-Life-Balance in biblischen Erzählungen und in der Gegenwart?!

Antonia Marie Dölle:
Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche

Daniel Hajok:
Forschungsprojekt: Mental Health & Trad Wives

Meike Katzek:
Feministische Wissenschaftskritik

Benedikt Kranemann & Magdalena Lorek:
„Die Frauenfrage“ in der Liturgie – Eine Frage des Könnens oder Dürfens?

Katja Reuter:
Konzepte und Aktualität von Gegenöffentlichkeit

Dietmar Schmidt:
Das Gelächter der Geschlechter. Gender und Komik

David Stäge:
Frau, Leben, Freiheit: Weibliche Stimmen im modernen Iran

Wolfgang Struck:
"'Sie schreibt'. Über den Umgang mit marginalisierter Literatur"

Katharina Waldner:
Gender and the History of (Western) Religious Studies
Gender Studies in der Religionswissenschaft
 

 

(ANTI-)RASSISMUS/(POST-)KOLONIALISMUS/ANTISEMITISMUS 

Robert Fritzsch & Hernyk Balkow:
Projektseminar "Weltoffene Stadt" - Integration durch Sport, Tandem und Begegnung

Hansjörg Bay:
Postmigrantisch? Verhandlungen von Identität, Differenz und Zugehörigkeit

Zeynep Gülsah Capan:
Race and Racism in International Relations

Albert Feierabend:
Expeditionen, Mission und Kolonialismus. Europäisches Wissen über Afrika von 1850 bis zur Dekolonisierung

Andreas Gotzmann:
Challenges and Redefinitions: German Jewish Identity in Modern Time
Juden - Bürger - Deutsche (1786-1933)

Michael Griesbeck:
Besonderes Verwaltungsrecht - Migrationsrecht

Anne Grüne:
Cultural, Postcolonial und Cosmopolitan Studies in der Kommunikationswissenschaft

Felix Krämer:
Racial Capitalism in der Geschichte Nordamerikas

Silvan Niedermeier:
Der Indigene Bürgerrechtskampf in den USA und Australien seit den 1960er Jahren(NAG)

Andreas Pettenkofer:
Politische Kämpfe um Anerkennung

Sabine Schmolinsky & Reiner Prass:
Mythen der Migration - und was dahintersteckt

Carolin Wiethoff & Jörg Rensmann:
Gebildeter Antisemitismus

Katja Reuter:
Konzepte und Aktualität von Gegenöffentlichkeit

Julia Rodriguez:
Die Soziologie der Polizei und Polizeigewalt

Birgit Schäbler:
Der israelisch-palästinensische Konflikt

Sabrina Schmidt:
Racisms as Discourses & Social Practices – Interdisciplinary and International Perspectives on a Timeless Phenomenon
Rassismus als Kommunikationsphänomen: Diskurse, Intersektionen, Ausgrenzungspraxen
Right-Wing Populism in Digital Media: Platforms, Discourses, and (Counter-)Strategies

Hagen Schölzel:
Postkoloniale Theorie: koloniale Macht gestern und heute

Annegret Schüle:
Zwangsarbeit im Nationalsozialismus am Beispiel des Erfurter Unternehmens J. A. Topf & Söhne (EG)

Felix Schürmann:
Blut und Diamanten. Die Ausbeutung von Bodenschätzen in Deutsch-Südwestafrika

Heike Rosenberger & Matthias Weiß:
Schwarzes Theater - Die Kunst des Unsichtbaren

 

(Globale) KLIMA-, GENERATIONEN- UND KLASSENGERECHTIGKEIT

Agnés Arp:
Zur vielstimmigen Erfahrung der „langen Wende” in einem thüringischen Dorf. Ein Lehrprojekt zur Oral History als Forschungsmethode und Praxis Teil A und B

Christian Fischer:
Die Gestaltung von Wirtschaft und Konsum als Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung. Fachliche und sachunterrichtsdidaktische Suchbewegungen

Michael Riegner & Jessica Holl:
Praktikerseminar im Völkerrecht. Global Justice Clinic

Bettina Hollstein & Sandra Tänzer:
Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Projektmanagement)

Bettina Hollstein & Sandra Tänzer:
Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Service Learning)

Lea Kallenbach:
Die Bedeutung der Biographie für das Lehren und Lernen im Sachunterricht

Achim Kemmerling:
Policies for Fighting Poverty and Inequality 

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2024/25

Wenn Sie Ihre Lehrveranstaltung hier sehen wollen, schreiben Sie dem GleichstellungsbüroDas gesamte Lehrangebot finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.
 

GENDER

Astrid Ackermann:
Frauen- und Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit

Cornelia Aßmann:
Arbeitende Frauen und feiernde Männer. Ein Disput über die Work-Life-Balance in biblischen Erzählungen und in der Gegenwart?!

Aileen Becker:
Frauen im frühen Christentum

Zeynep Gülsah Capan:
Gender and Sexualities in International Relations

Vanina Madeleine Kopp:
Weibliche Herrschaft im frühen und hohen Mittelalter (EG)

Sophie Kühnlenz:
Zeitgeschichte que(e)r gelesen - Queeres Leben, Lieben und Kämpfen in Ostdeutschland

Kai Merten:
Ordering Gazes, Ordering Voices: Gender in Victorian Literature and Visual Culture

Ann-Katrin Preis:
Gender on Stage: (Proto)Feminist British Drama

Piro Rexhepi:
Gender, Peace and Conflict

Ilka Saal:
Witches and Witchcraft

Gila Schauer:
Language and Gender

 

RASSISMUS/(POST-)KOLONIALISMUS/ANTISEMITISMUS 

Nancy Alhachem
Trauma and Memory in Postmigrant Societies: German and European Context

Max de Baey-Ernsten:
Extremismus im Netz

Michael Griesbeck:
Migrations- und Flüchtlingsrecht

Amelie Harbisch:
Kritiken hegemonialer Wissensproduktion und die Methode Participatory Action Research

Michael Haspel:
Martin Luther Kings Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Ungerechtigkeit

Bernhard Kleeberg:
Evolution, Rasse, Kolonialismus

Jens Korzetz:
Jüdischer Alltag und Antisemitismus im deutschen Kaiserreich

Bernhard Kronegger:
Dschihad, Kreuzzug und Pogrom. Die interreligiösen Beziehungen von Juden, Christen und Muslimen im Mittelalter

Sara Müller:
Der Deutsche Kolonialismus im Pazifik

Reiner Prass:
Kolonialwaren. Ökonomische und kulturelle Aspekte globaler Vernetzung vom 16. bis zum 20. Jahrhundert

Florian von Rosenberg
Antisemitismus in der Schule

Julia Rodriguez:
Kolonialismus, Antikolonialismus und postkoloniale Theorie: Eine soziologische Einführung

Ilka Lensen-Saal & Yanda Bango Tischmeyer:
Decolonize: An Introduction to Decolonial Thought and Practice

Birgit Schäbler:
Der israelisch-palästinensische Konflikt

Carolin Wiethoff:
Geschichte des Antisemitismus nach 1945

Paul Witzenhausen:
​​​​​​​Reconceptualizing Transition - Colonialism and post-colonial Statehood in Africa

Max Zarnojanczyk, Christian Hermann & Alexandra Petri:
​​​​​​​Erinnern. Handeln. Verändern. Nachgeschichte(n) rechter Gewalt in der BRD.

 

(Globale) KLIMA-, GENERATIONEN- UND KLASSENGERECHTIGKEIT

Bettina Holstein, Cornelia Betsch, Sandra Tänzer:
​​​​​​​Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Projektmanagement) &

Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Service Learning)

Christian Fischer:
Die Gestaltung von Wirtschaft und Konsum als Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung. Fachliche und sachunterrichtsdidaktische Suchbewegungen

Magdalena Förster:
Soziale Ungleichheit und Habitus - Grundlagen für Differenzsensibilität im Schwerpunkt Lernen

Sarah Gaubitz:
​​​​​​​Nachhaltigkeitsbildung im Sachunterricht

Fabian Prochazka:
​​​​​​​Journalismus und Klimawandel: Nutzung, Inhalte, Wirkung

Michael Riegner, Jessica Holl:
Global Justice Clinic

Tracy Rammler:
​​​​​​​Education & Inequality in the US/UK

Tatjana Tarkian:
​​​​​​​Globale Gerechtigkeit

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024

Wenn Sie Ihre Lehrveranstaltung hier sehen wollen, schreiben Sie dem GleichstellungsbüroDas gesamte Lehrangebot finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.
 

GENDER

Cornelia Aßmann & Inga Maria Schütte:
Marginalisiert und dennoch stark. Was Man(n) von den Frauen im Stammbaum Jesu für gesellschaftliche und innerkirchliche Diskurse lernen kann

Karoline Färber:
Interrogating feminist foreign policy

Maria Framke:
Gender und Development im Globalen Süden im 20. Jahrhundert

Verena Laschinger & Lelah Ferguson:
Gendernauts - Feminismus und Kunstgeschichte

 

RASSISMUS/(POST-)KOLONIALISMUS/ANTISEMITISMUS 

Hansjörg Bay:
Kafka und der Antisemitismus

Nagapushpa Devendra:
Middle East Conflict and Security

Zeynep Gülsah Capan:
Race and Racism in International Relations

Sarah Frenking:
Antisemitismus. Global- und geschlechtergeschichtliche Perspektiven.

Robert Fritzsch & Henryk Balkow:
Projektseminar "Weltoffene Stadt" - Integration durch Sport, Tandem und Begegnung

Helen Gibson:
Rootwork and Reciprocity: A History of Healing with Plants in Black and Indigenous Communities. (NAG)

Abbas Jong:
Echoes of Rebellion: A transnational History of the Student Left in Modern Iran

Jens Korzetz:
​​​​​​​Gewalt und Gewalterfahrungen deutscher Juden im 19. Jahrhundert

Felix Krämer:
Schuldknechtschaft und Sklaverei in Nordamerika

Benny Linse & Nancy Quittenbaum:
Spirit of Awareness

Mariana Llanos:
Autocratization in the Global South

Guido Löhrer:
Gräuelverbrechen

Jürgen Martschukat & Ilka Saal:
Politics and Performances of Whiteness

Julia Rodriguez:
Die Soziologie der Polizei und Polizeigewalt

Florian von Rosenberg & Carolin Wiethoff:
Antisemitismus in der Schule. Analyse, Prävention, Intervention

Sabine Schmolinsky:
Faschistische Sprache – Das Schweigen der Mitte

 

(Globale) KLIMA-, GENERATIONEN- UND KLASSENGERECHTIGKEIT

Evans Tindana Awuni:
Policies for Fighting Poverty and Inequality

Timon Deckena:
Freiheit und Politik bei Hannah Arendt

Sarah Gaubitz:
Globales Lernen und soziale Gerechtigkeit

Andreas Christian Goldthau:
The Politics of the Global Energy Transition

Bettina Hollstein, Cornelia Betsch & Sarah Gaubitz:
Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Projektmanagement) und (Service Learning)

Achim Kemmerling:
Nachhaltigkeitsinitiativen in einer sich ändernden Welt

Achim Kemmerling:
Policies for Fighting Poverty and Inequality

Elena Marie Elisabeth Kiesel:
Zwischen den Zeilen: Rassismus, Sexismus, Klassismus in der Kommunikation

Bernhard Kleeberg & Dirk Schuck:
Die Konsumgesellschaft

Julia Knop & Thomas Arnold:
Zur Transformation Ostdeutschlands. Beobachtung von Partizipationsprozessen und Diskursbildung anhand eines demokratiefördernden Projektes

Lena Lehrer:
Gesundheit-Klimakrise-Kommunikation

Stella Lorenz:
Journalistisches Arbeiten in der Klimakrise

Almut Mohr:
International Environmental Politics

Andreas Pettenkofer:
Proteste gegen Nachhaltigkeitspolitik

Michael Riegner:
​​​​​​​Staat und Recht im Mehrebenensystem: Global Justice Clinic in Business and Human Rights

Informationen zu Gender und Diversity in der Lehre

Gender und Diversity in der Hochschuldidaktik - Hinweise und Anregungen für die akademische Lehre

Aus dem Vorwort: "Diese Handreichung richtet sich an Lehrende der Universität Erfurt, insbesondere im Bereich des Studium Fundamentale und der Lehramtsausbildung, und bietet Hinweise und Anregungen für die eigene Lehrgestaltung. Aufbauend auf einer Klärung der zentralen Begriffe werden im ersten Teil gender- und diversity-sensible Didaktik beleuchtet und Methoden vorgestellt, um Verhaltensweisen im Unterricht auf genderspezifische Rollenmuster hin zu analysieren. Im zweiten Teil finden sich Hinweise zum gender-sensiblen Sprachgebrauch im Unterricht."

Erscheinungsjahr 2016
Projektleitung: Prof. Dr. Regina Möller, Erziehungswissenschaftliche Fakultät zusammen mit Dr. Katharina Reinholdt, Gleichstellungs- und Familienbüro
Autorin: Kristina Krug

Für ein gedrucktes Exemplar wenden Sie sich gern an: [email protected]

Geschlecht, Schule und Universität - Anregung zur Reflexion und Gestaltung von Lehre und Unterricht

Aus dem Vorwort: "Adressiert an Student_innen, Lehrer_in nen, Schüler_innen sowie Dozent_innen sollen Anregungen und Übungen Orientierung und Impulse für eine gendergerechte und -sensible Unterrichts- und Lehrpraxis geben. Das Ziel ist es dabei, Gender- und Diversitykompetenz von Lehrenden an Schule und Universität zu fördern und zu stärken. Drei Schwerpunkte sollen dabei diese Zielstellung leiten: die bewusste Wahrnehmung von Geschlechterstereotypen, die Reflexion von Sprache und Geschlecht sowie eine genderbewusste Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen. Innerhalb einer Gliederung von theoretischen Ausführungen bzw. Fragenkatalogen und einer Vielzahl praktischer Anregungen, Übungen sowie Medienhinweisen, die diese Schwerpunkte strukturieren, sollen Theorie und Praxis gewinnbringend für die Umsetzung einer geschlechtergerechten Schul- und Hochschullandschaft verzahnt werden."

Erscheinungsjahr 2016
Projektleitung: Prof. Dr. Sandra Tänzer, Fachbereich Sachunterricht zusammen mit Dr. Katharina Reinholdt, Gleichstellungs- und Familienbüro
Autorinnen: Anne Kathrin Schiel und Lisa Hartmann

Für gedruckte Exemplare wenden Sie sich gern an [email protected]

Sprachleitfaden: Sag’s doch GLEICH! Gendersensible Sprache an Thüringer Hochschulen

Das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung hat im Juli 2023 eine völlig überarbeitete Neuauflage des Sprachleitfadens Sag’s doch GLEICH! Gendersensible Sprache an Thüringer Hochschulen veröffentlicht.

Der neu aufgelegte Sprachleitfaden setzt Impulse zur Umsetzung einer geschlechtersensiblen Sprache an den Thüringer Hochschulen, bietet Anregungen und Hinweise zu verschiedenen Formulierungsmöglichkeiten und enthält Beispiele aus dem Hochschulalltag. Die 2015 herausgegebene Erstauflage des Sprachleitfadens wurde in der Neuauflage hinsichtlich aktuell genutzter Formen geschlechtersensibler Sprache aktualisiert und um weitere Themenaspekte und hilfreiche Tipps erweitert.

Zusätzlich zum gedruckten Sprachleitfaden im Pocket-Format finden Sie auf der Website des Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung eine barrierearme Lese- und Druckfassung des Sprachleitfadens Sag’s doch GLEICH! Gendersensible Sprache an Thüringer Hochschulen sowie eine weiterführende Sammlung zum Thema gendersensible Sprache mit Anregungen sowie Empfehlungen lesenswerter Publikationen, Handreichungen und Tools zum Thema.