Aus dem Budget für gleichstellungsfördernde Maßnahmen des Gleichstellungs- und Familienbüros ist es für Kollegiatinnen* (EPPP-Vollmitglieder) möglich, jährlich zusätzlich 300€ an Forschungskosten erstattet zu bekommen. Antragsberechtigt sind alle Doktorandinnen* und Postdoktorandinnen* (mit Geschlechtseintrag weiblich, divers oder ohne Angabe), die einem EPPP-zertifizierten Nachwuchskolleg bzw. dem Max-Weber-Kolleg angehören und beim Referat Forschungs- und Nachwuchsförderung als Vollmitglied registriert sind.
Reichen Sie dafür den Antrag mit folgenden Unterlagen persönlich per E-Mail oder postalisch im Gleichstellungs- und Familienbüro (LG1/108) ein:
Die Erstattungsbedingungen finden Sie im Dokument Anleitung zur Erstattung von forschungsbezogenen Sach- und Reisekosten für Kollegiatinnen* (EPPP-Vollmitglieder) (Stand: April 2025).
Das auszufüllende Formular finden Sie im Dokument Antrag zur Erstattung von forschungsbezogenen Sach- und Reisekosten für Kollegiatinnen* (EPPP-Vollmitglieder) (Stand: April 2025).
Bitte beachten Sie: Eine Kombination der Förderung als Kollegiatin* UND als wissenschaftliche Mitarbeiterin* aus Mitteln des Gleichstellungs- und Familienbüros ist innheralb eines Jahres nicht möglich.
Aus dem Budget für gleichstellungsfördernde Maßnahmen des Gleichstellungs- und Familienbüros können Forschungskosten für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen* (Geschlechtseintrag weiblich, divers oder ohne Angabe) übernommen werden – z.B. für Konferenzreisen, für Proband*innengelder, Datenzugänge, zusätzliche Ausstattung etc.
Dabei kann jährlich eine Unterstützung in Höhe von bis zu 500€ beantragt werden. Hierfür ist folgendes pdf-Formular ausgefüllt per E-Mail an [email protected] einzureichen. Antrag auf Übernahme von Forschungskosten
Beim Antrag für Reisekostenzuschüsse für Konferenzreisen ist zudem die Bescheinigung über die Annahme des eigenen Konferenzbeitrags dem Antrag beizufügen.
Wenn Sie Publikationszuschüsse beantragen, beachten Sie bitte das Rundschreiben Nr. 05/2022 - Publikationszuschüsse für wissenschaftliche Veröffentlichungen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Zuschüsse zu Gold Open Access Publikationen über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Erfurt zu beantragen.
Bitte beachten Sie: Eine Kombination der Förderung als Kollegiatin* UND als wissenschaftliche Mitarbeiterin* aus Mitteln des Gleichstellungs- und Familienbüros ist innheralb eines Jahres nicht möglich.
Das fächerübergreifende Programm begleitet Doktorandinnen* in der Endphase ihrer Promotion und Postdoktorandinnen* bei der Planung ihres individuellen Karriereweges. Während des zwölfmonatigen Programms vernetzen sich die Mentees als Peers und werden von erfahrenen Professor*innen der Thüringer Hochschulen in Gruppen-Mentorings individuell beraten. In ausgesuchten Workshops bilden sich Mentees gemeinsam weiter. Finanziert wird das Programm durch das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung. In der aktuellen Kohorte des Programms (2024/25) werden 3 Wissenschaftlerinnen der Universität Erfurt gefördert.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Initialisierungsstipendium richtet sich an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen, die nach der Promotion einen Drittmittelantrag zur Durchführung eines selbstständig geplanten Forschungsprojekts konzipieren wollen. Die Ausschreibung ist themenoffen. Eine Anbindung des Forschungsvorhabens an die Universität Erfurt wird jedoch erwartet. Die Promotion oder PhD-Arbeit sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Die Stipendiatinnen sollen sich bereits mit wissenschaftlichen Leistungen hervorgetan haben und eine Karriere in der Wissenschaft anstreben sowie eigenständig ein Drittmittelvorhaben an der Universität Erfurt planen oder wesentlich in eine Antragstellung eines größeren Drittmittelvorhabens an der Universität Erfurt eingebunden sein.
Monatliche Fördersumme: 2.000 Euro (zzgl. Zuschlägen)
Förderdauer: max. 12 Monate
Ausschreibung / Bewerbung: Alle Informationen finden Sie auf der Website des Referats Forschung und Nachwuchsförderung
Die Karriereförderstipendien richten sich an exzellente Wissenschaftlerinnen, die sich gezielt für eine Karriere als Professorin vorbereiten oder bereits die formalen Voraussetzungen für eine Professur erfüllen. Im Rahmen des Stipendiums ist die Durchführung eines Forschungsprojekts als Vorarbeit für ein großes Vorhaben (z.B. Habilitation) oder eines umfangreicheren Forschungsprojekts (z.B. die Planung eines Verbundvorhabens) vorgesehen. Die Ausschreibung ist themenoffen.
Monatliche Fördersumme: 1.600 Euro (zzgl. Zuschlägen) sowie Mittel für Forschungskosten bis zu 1.000 Euro pro Jahr
Förderdauer: max. 24 Monate
Ausschreibung / Bewerbung: Alle Informationen finden Sie auf der Website des Referats Forschung und Nachwuchsförderung.
Das Initialisierungsstipendium richtet sich an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen, die nach der Promotion einen Drittmittelantrag zur Durchführung eines selbstständig geplanten Forschungsprojekts konzipieren wollen. Die Ausschreibung ist themenoffen. Eine Anbindung des Forschungsvorhabens an die Universität Erfurt wird jedoch erwartet. Die Promotion oder PhD-Arbeit sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Die Stipendiatinnen sollen sich bereits mit wissenschaftlichen Leistungen hervorgetan haben und eine Karriere in der Wissenschaft anstreben sowie eigenständig ein Drittmittelvorhaben an der Universität Erfurt planen oder wesentlich in eine Antragstellung eines größeren Drittmittelvorhabens an der Universität Erfurt eingebunden sein.
Monatliche Fördersumme: 1.600 Euro (zzgl. Zuschlägen) sowie Mittel für Forschungskosten bis zu 1.000 Euro pro Jahr
Förderdauer: max. 12 Monate
Ausschreibung / Bewerbung: Alle Informationen finden Sie auf der Website des Referats Forschung und Nachwuchsförderung.
Hildegardis Verein | zinslose Studiendarlehen für christliche Studentinnen| Bewerbungsschluss: regelmäßig zum 31.12. und 30.06.
ARD/ZDF - Förderpreis Frauen + Medientechnologie | Abschlussarbeiten zu technischen Themen in der audiovisuellen oder onlinebasierten Medienproduktion und -distribution | Bewerbungsschluss: 31.03.2025
Deutscher Akademikerinnenbund e.V. | Druckkostenzuschuss | aktueller Bewerbungsschluss: 15.04.
Körber Stiftung | Deutscher Studienpreis | jährliche Bewerbungsfrist: 01.03.2025
Der Gleichstellungsbeirat fördert aus dem Etat der Gleichstellungsbeauftragten Projekte zu Genderthemen. In der Regel werden Projekte mit bis zu 300€ unterstützt.
Bisher wurden gefördert:
Formlose Anträge mit Angaben zum Konzept, Kooperationspartner*innen und Zielgruppen, sowie einer Gesamtkostenaufstellung und ggf. weitere Förderer können laufend über [email protected] gestellt werden.
Auch studentische Gruppen (Hochschulgruppen, Fachschaftsräte) können diesen Zuschuss beantragen.
Wenn Sie Publikationszuschüsse beantragen, beachten Sie bitte das Rundschreiben Nr. 05/2022 - Publikationszuschüsse für wissenschaftliche Veröffentlichungen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Zuschüsse zu Gold Open Access Publikationen über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Erfurt zu beantragen.
PREISAUSSCHREIBUNG »Vielfalt trifft Wissenschaft«
Preis für Abschlussarbeiten mit Gender- und Diversity-Perspektiven
In der zeitgenössischen Forschung spielen die Kerndimensionen von Vielfalt in nahezu allen Fachdisziplinen eine wichtige Rolle: Etwa wenn es um soziokulturelle Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität in den Geistes- und Sozialwissenschaften, das Einbeziehen körperlicher Voraussetzungen von Nutzer*innen bei der Technikentwicklung oder individuelle Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen in der medizinischen Früherkennung und Versorgung geht.
Um diese Themenvielfalt an den Thüringer Hochschulen sichtbar zu machen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, schreibt das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung den mit 2.000,-€ dotierten Preis »Vielfalt trifft Wissenschaft« in diesem Jahr zum sechsten Mal aus.
Zur Bewerbung aufgefordert sind Absolvent*innen aller Fachrichtungen der Thüringer Hochschulen, deren Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, Diplom-, Staatsexamens- oder Doktorarbeit) eine Gender-/Diversity-Perspektive einnimmt und innerhalb der vergangenen zwei Jahre (seit August 2022) eingereicht wurde. Die Bewerbung war bis zum 15.12.2024 möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Netzwerk Genderforschung will Kolleg*innen mit Interesse an Gender, Queer und Diversity Studies interdisziplinär vernetzen und Kooperationspartner*innen für Lehr- und Forschungsprojekte zusammenbringen.
Treten Sie gern dem moodle-Raum Gendernetzwerk (Einschreibeschlüssel: gender) bei. Dort finden Sie weitere Informationen zum Netzwerk.
Kontakt: [email protected]
EKD Hanna-Jursch-Preis | Wissenschaftlich-theologische Arbeiten mit gender- bzw. geschlechtsspezifischem Bezug | Bewerbungsschluss: 15.02.2026
Edu-fund Platform | Internationale Förderstipendien | Bewerbungsschluss: 31.01.2025 und 30.04.2025
UCF Edu-Fund Platform | UniCredit Foundation | Einsendeschluss: 30.04.2025
GENDER
Cornelia Aßmann & Inga Maria Schütte:
Arbeitende Frauen und feiernde Männer. Ein Disput über die Work-Life-Balance in biblischen Erzählungen und in der Gegenwart?!
Antonia Marie Dölle:
Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche
Daniel Hajok:
Forschungsprojekt: Mental Health & Trad Wives
Meike Katzek:
Feministische Wissenschaftskritik
Benedikt Kranemann & Magdalena Lorek:
„Die Frauenfrage“ in der Liturgie – Eine Frage des Könnens oder Dürfens?
Katja Reuter:
Konzepte und Aktualität von Gegenöffentlichkeit
Dietmar Schmidt:
Das Gelächter der Geschlechter. Gender und Komik
David Stäge:
Frau, Leben, Freiheit: Weibliche Stimmen im modernen Iran
Wolfgang Struck:
"'Sie schreibt'. Über den Umgang mit marginalisierter Literatur"
Katharina Waldner:
Gender and the History of (Western) Religious Studies
Gender Studies in der Religionswissenschaft
(ANTI-)RASSISMUS/(POST-)KOLONIALISMUS/ANTISEMITISMUS
Robert Fritzsch & Hernyk Balkow:
Projektseminar "Weltoffene Stadt" - Integration durch Sport, Tandem und Begegnung
Hansjörg Bay:
Postmigrantisch? Verhandlungen von Identität, Differenz und Zugehörigkeit
Zeynep Gülsah Capan:
Race and Racism in International Relations
Albert Feierabend:
Expeditionen, Mission und Kolonialismus. Europäisches Wissen über Afrika von 1850 bis zur Dekolonisierung
Andreas Gotzmann:
Challenges and Redefinitions: German Jewish Identity in Modern Time
Juden - Bürger - Deutsche (1786-1933)
Michael Griesbeck:
Besonderes Verwaltungsrecht - Migrationsrecht
Anne Grüne:
Cultural, Postcolonial und Cosmopolitan Studies in der Kommunikationswissenschaft
Felix Krämer:
Racial Capitalism in der Geschichte Nordamerikas
Silvan Niedermeier:
Der Indigene Bürgerrechtskampf in den USA und Australien seit den 1960er Jahren(NAG)
Andreas Pettenkofer:
Politische Kämpfe um Anerkennung
Sabine Schmolinsky & Reiner Prass:
Mythen der Migration - und was dahintersteckt
Carolin Wiethoff & Jörg Rensmann:
Gebildeter Antisemitismus
Katja Reuter:
Konzepte und Aktualität von Gegenöffentlichkeit
Julia Rodriguez:
Die Soziologie der Polizei und Polizeigewalt
Birgit Schäbler:
Der israelisch-palästinensische Konflikt
Sabrina Schmidt:
Racisms as Discourses & Social Practices – Interdisciplinary and International Perspectives on a Timeless Phenomenon
Rassismus als Kommunikationsphänomen: Diskurse, Intersektionen, Ausgrenzungspraxen
Right-Wing Populism in Digital Media: Platforms, Discourses, and (Counter-)Strategies
Hagen Schölzel:
Postkoloniale Theorie: koloniale Macht gestern und heute
Annegret Schüle:
Zwangsarbeit im Nationalsozialismus am Beispiel des Erfurter Unternehmens J. A. Topf & Söhne (EG)
Felix Schürmann:
Blut und Diamanten. Die Ausbeutung von Bodenschätzen in Deutsch-Südwestafrika
Heike Rosenberger & Matthias Weiß:
Schwarzes Theater - Die Kunst des Unsichtbaren
(Globale) KLIMA-, GENERATIONEN- UND KLASSENGERECHTIGKEIT
Agnés Arp:
Zur vielstimmigen Erfahrung der „langen Wende” in einem thüringischen Dorf. Ein Lehrprojekt zur Oral History als Forschungsmethode und Praxis Teil A und B
Christian Fischer:
Die Gestaltung von Wirtschaft und Konsum als Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung. Fachliche und sachunterrichtsdidaktische Suchbewegungen
Michael Riegner & Jessica Holl:
Praktikerseminar im Völkerrecht. Global Justice Clinic
Bettina Hollstein & Sandra Tänzer:
Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Projektmanagement)
Bettina Hollstein & Sandra Tänzer:
Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Service Learning)
Lea Kallenbach:
Die Bedeutung der Biographie für das Lehren und Lernen im Sachunterricht
Achim Kemmerling:
Policies for Fighting Poverty and Inequality
Wenn Sie Ihre Lehrveranstaltung hier sehen wollen, schreiben Sie dem Gleichstellungsbüro. Das gesamte Lehrangebot finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.
GENDER
Astrid Ackermann:
Frauen- und Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
Cornelia Aßmann:
Arbeitende Frauen und feiernde Männer. Ein Disput über die Work-Life-Balance in biblischen Erzählungen und in der Gegenwart?!
Aileen Becker:
Frauen im frühen Christentum
Zeynep Gülsah Capan:
Gender and Sexualities in International Relations
Vanina Madeleine Kopp:
Weibliche Herrschaft im frühen und hohen Mittelalter (EG)
Sophie Kühnlenz:
Zeitgeschichte que(e)r gelesen - Queeres Leben, Lieben und Kämpfen in Ostdeutschland
Kai Merten:
Ordering Gazes, Ordering Voices: Gender in Victorian Literature and Visual Culture
Ann-Katrin Preis:
Gender on Stage: (Proto)Feminist British Drama
Piro Rexhepi:
Gender, Peace and Conflict
Ilka Saal:
Witches and Witchcraft
Gila Schauer:
Language and Gender
RASSISMUS/(POST-)KOLONIALISMUS/ANTISEMITISMUS
Nancy Alhachem
Trauma and Memory in Postmigrant Societies: German and European Context
Max de Baey-Ernsten:
Extremismus im Netz
Michael Griesbeck:
Migrations- und Flüchtlingsrecht
Amelie Harbisch:
Kritiken hegemonialer Wissensproduktion und die Methode Participatory Action Research
Michael Haspel:
Martin Luther Kings Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Ungerechtigkeit
Bernhard Kleeberg:
Evolution, Rasse, Kolonialismus
Jens Korzetz:
Jüdischer Alltag und Antisemitismus im deutschen Kaiserreich
Bernhard Kronegger:
Dschihad, Kreuzzug und Pogrom. Die interreligiösen Beziehungen von Juden, Christen und Muslimen im Mittelalter
Sara Müller:
Der Deutsche Kolonialismus im Pazifik
Reiner Prass:
Kolonialwaren. Ökonomische und kulturelle Aspekte globaler Vernetzung vom 16. bis zum 20. Jahrhundert
Florian von Rosenberg
Antisemitismus in der Schule
Julia Rodriguez:
Kolonialismus, Antikolonialismus und postkoloniale Theorie: Eine soziologische Einführung
Ilka Lensen-Saal & Yanda Bango Tischmeyer:
Decolonize: An Introduction to Decolonial Thought and Practice
Birgit Schäbler:
Der israelisch-palästinensische Konflikt
Carolin Wiethoff:
Geschichte des Antisemitismus nach 1945
Paul Witzenhausen:
Reconceptualizing Transition - Colonialism and post-colonial Statehood in Africa
Max Zarnojanczyk, Christian Hermann & Alexandra Petri:
Erinnern. Handeln. Verändern. Nachgeschichte(n) rechter Gewalt in der BRD.
(Globale) KLIMA-, GENERATIONEN- UND KLASSENGERECHTIGKEIT
Bettina Holstein, Cornelia Betsch, Sandra Tänzer:
Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Projektmanagement) &
Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Service Learning)
Christian Fischer:
Die Gestaltung von Wirtschaft und Konsum als Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung. Fachliche und sachunterrichtsdidaktische Suchbewegungen
Magdalena Förster:
Soziale Ungleichheit und Habitus - Grundlagen für Differenzsensibilität im Schwerpunkt Lernen
Sarah Gaubitz:
Nachhaltigkeitsbildung im Sachunterricht
Fabian Prochazka:
Journalismus und Klimawandel: Nutzung, Inhalte, Wirkung
Michael Riegner, Jessica Holl:
Global Justice Clinic
Tracy Rammler:
Education & Inequality in the US/UK
Tatjana Tarkian:
Globale Gerechtigkeit
Wenn Sie Ihre Lehrveranstaltung hier sehen wollen, schreiben Sie dem Gleichstellungsbüro. Das gesamte Lehrangebot finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.
GENDER
Cornelia Aßmann & Inga Maria Schütte:
Marginalisiert und dennoch stark. Was Man(n) von den Frauen im Stammbaum Jesu für gesellschaftliche und innerkirchliche Diskurse lernen kann
Karoline Färber:
Interrogating feminist foreign policy
Maria Framke:
Gender und Development im Globalen Süden im 20. Jahrhundert
Verena Laschinger & Lelah Ferguson:
Gendernauts - Feminismus und Kunstgeschichte
RASSISMUS/(POST-)KOLONIALISMUS/ANTISEMITISMUS
Hansjörg Bay:
Kafka und der Antisemitismus
Nagapushpa Devendra:
Middle East Conflict and Security
Zeynep Gülsah Capan:
Race and Racism in International Relations
Sarah Frenking:
Antisemitismus. Global- und geschlechtergeschichtliche Perspektiven.
Robert Fritzsch & Henryk Balkow:
Projektseminar "Weltoffene Stadt" - Integration durch Sport, Tandem und Begegnung
Helen Gibson:
Rootwork and Reciprocity: A History of Healing with Plants in Black and Indigenous Communities. (NAG)
Abbas Jong:
Echoes of Rebellion: A transnational History of the Student Left in Modern Iran
Jens Korzetz:
Gewalt und Gewalterfahrungen deutscher Juden im 19. Jahrhundert
Felix Krämer:
Schuldknechtschaft und Sklaverei in Nordamerika
Benny Linse & Nancy Quittenbaum:
Spirit of Awareness
Mariana Llanos:
Autocratization in the Global South
Guido Löhrer:
Gräuelverbrechen
Jürgen Martschukat & Ilka Saal:
Politics and Performances of Whiteness
Julia Rodriguez:
Die Soziologie der Polizei und Polizeigewalt
Florian von Rosenberg & Carolin Wiethoff:
Antisemitismus in der Schule. Analyse, Prävention, Intervention
Sabine Schmolinsky:
Faschistische Sprache – Das Schweigen der Mitte
(Globale) KLIMA-, GENERATIONEN- UND KLASSENGERECHTIGKEIT
Evans Tindana Awuni:
Policies for Fighting Poverty and Inequality
Timon Deckena:
Freiheit und Politik bei Hannah Arendt
Sarah Gaubitz:
Globales Lernen und soziale Gerechtigkeit
Andreas Christian Goldthau:
The Politics of the Global Energy Transition
Bettina Hollstein, Cornelia Betsch & Sarah Gaubitz:
Stufu Nachhaltigkeit - mit Praxisprojekten die Welt verbessern (Projektmanagement) und (Service Learning)
Achim Kemmerling:
Nachhaltigkeitsinitiativen in einer sich ändernden Welt
Achim Kemmerling:
Policies for Fighting Poverty and Inequality
Elena Marie Elisabeth Kiesel:
Zwischen den Zeilen: Rassismus, Sexismus, Klassismus in der Kommunikation
Bernhard Kleeberg & Dirk Schuck:
Die Konsumgesellschaft
Julia Knop & Thomas Arnold:
Zur Transformation Ostdeutschlands. Beobachtung von Partizipationsprozessen und Diskursbildung anhand eines demokratiefördernden Projektes
Lena Lehrer:
Gesundheit-Klimakrise-Kommunikation
Stella Lorenz:
Journalistisches Arbeiten in der Klimakrise
Almut Mohr:
International Environmental Politics
Andreas Pettenkofer:
Proteste gegen Nachhaltigkeitspolitik
Michael Riegner:
Staat und Recht im Mehrebenensystem: Global Justice Clinic in Business and Human Rights
Aus dem Vorwort: "Diese Handreichung richtet sich an Lehrende der Universität Erfurt, insbesondere im Bereich des Studium Fundamentale und der Lehramtsausbildung, und bietet Hinweise und Anregungen für die eigene Lehrgestaltung. Aufbauend auf einer Klärung der zentralen Begriffe werden im ersten Teil gender- und diversity-sensible Didaktik beleuchtet und Methoden vorgestellt, um Verhaltensweisen im Unterricht auf genderspezifische Rollenmuster hin zu analysieren. Im zweiten Teil finden sich Hinweise zum gender-sensiblen Sprachgebrauch im Unterricht."
Erscheinungsjahr 2016
Projektleitung: Prof. Dr. Regina Möller, Erziehungswissenschaftliche Fakultät zusammen mit Dr. Katharina Reinholdt, Gleichstellungs- und Familienbüro
Autorin: Kristina Krug
Für ein gedrucktes Exemplar wenden Sie sich gern an: [email protected]
Aus dem Vorwort: "Adressiert an Student_innen, Lehrer_in nen, Schüler_innen sowie Dozent_innen sollen Anregungen und Übungen Orientierung und Impulse für eine gendergerechte und -sensible Unterrichts- und Lehrpraxis geben. Das Ziel ist es dabei, Gender- und Diversitykompetenz von Lehrenden an Schule und Universität zu fördern und zu stärken. Drei Schwerpunkte sollen dabei diese Zielstellung leiten: die bewusste Wahrnehmung von Geschlechterstereotypen, die Reflexion von Sprache und Geschlecht sowie eine genderbewusste Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen. Innerhalb einer Gliederung von theoretischen Ausführungen bzw. Fragenkatalogen und einer Vielzahl praktischer Anregungen, Übungen sowie Medienhinweisen, die diese Schwerpunkte strukturieren, sollen Theorie und Praxis gewinnbringend für die Umsetzung einer geschlechtergerechten Schul- und Hochschullandschaft verzahnt werden."
Erscheinungsjahr 2016
Projektleitung: Prof. Dr. Sandra Tänzer, Fachbereich Sachunterricht zusammen mit Dr. Katharina Reinholdt, Gleichstellungs- und Familienbüro
Autorinnen: Anne Kathrin Schiel und Lisa Hartmann
Für gedruckte Exemplare wenden Sie sich gern an [email protected]
Das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung hat im Juli 2023 eine völlig überarbeitete Neuauflage des Sprachleitfadens Sag’s doch GLEICH! Gendersensible Sprache an Thüringer Hochschulen veröffentlicht.
Der neu aufgelegte Sprachleitfaden setzt Impulse zur Umsetzung einer geschlechtersensiblen Sprache an den Thüringer Hochschulen, bietet Anregungen und Hinweise zu verschiedenen Formulierungsmöglichkeiten und enthält Beispiele aus dem Hochschulalltag. Die 2015 herausgegebene Erstauflage des Sprachleitfadens wurde in der Neuauflage hinsichtlich aktuell genutzter Formen geschlechtersensibler Sprache aktualisiert und um weitere Themenaspekte und hilfreiche Tipps erweitert.
Zusätzlich zum gedruckten Sprachleitfaden im Pocket-Format finden Sie auf der Website des Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung eine barrierearme Lese- und Druckfassung des Sprachleitfadens Sag’s doch GLEICH! Gendersensible Sprache an Thüringer Hochschulen sowie eine weiterführende Sammlung zum Thema gendersensible Sprache mit Anregungen sowie Empfehlungen lesenswerter Publikationen, Handreichungen und Tools zum Thema.