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Ausgezeichnet: Promotionspreis 2025 für Sarah-Maria Thumbeck und Laima Eicke

Das ist ein Novum beim Promotionspreis der Universität Erfurt: In diesem Jahr geht er gleich an zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen: an Sarah-Maria Thumbeck für ihre mit summa cum laude 2024 an der Philosophischen Fakultät vorgelegte Dissertation zum Thema „Textverständnisstörungen bei Aphasie: Modellgeleitete Diagnostik und strategiebasierte Intervention.“ und an Laima Eicke von der Willy-Brandt-School of Public Policy für ihre mit summa cum laude 2024 an der Staatswissenschaftlichen Fakultät vorgelegte Arbeit zum Thema „Die Internationale Politische Ökonomie der Energiewende. Drei Essays zu den Wechselwirkungen von erneuerbaren Energien, Wertschöpfung und Public Policy.“. Die Verleihung fand heute in einer Feierstunde im Forschungsbau "Weltbeziehungen" auf dem Campus statt.

Die Nominierten für den Promotionspreis 2025 der Universität Erfurt.

Mit dem Preis wird alle zwei Jahre die exzellente Dissertation einer jungen Wissenschaftlerin oder eines jungen Wissenschaftlers gewürdigt, die an der Universität Erfurt eingereicht wurde. Aus jeder Fakultät sowie aus dem Max-Weber-Kolleg wird dafür jeweils eine Arbeit nominiert, die zuvor mit Bestnote ausgezeichnet wurde.

Die Jury lobte vor allem die innovativen Ansätze und die Interdisziplinarität der beiden Gewinner-Arbeiten. In beiden Fällen handelt es sich um eine kumulative Dissertation, also eine Sammeldissertation, bestehend aus mehreren Fachartikeln, deren wissenschaftliche Erkenntnisse am Ende in einem Gesamtdokument zusammenfassend diskutiert werden. Sowohl Sarah-Maria Thumbeck als auch Laima Eicke haben nach Ansicht der Jury brillante Arbeiten vorgelegt und damit einen wichtigen Beitrag zur Forschung auf ihrem jeweiligen Gebiet geleistet.

Nominiert waren in diesem Jahr außerdem:

  • Sophie Annerose Moderegger von der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät für ihre Dissertation zum Thema „Das textfreie Bilderbuch als Gegenstand literar-ästhetischer Lernprozesse. Narrative Strukturen – Rezeptionsprozesse – Sinnkonstruktionen.“
  • Paulina Hauser von der Katholisch-Theologischen Fakultät für ihre Dissertation zum Thema „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sozialethische Analyse von Menschenrechtsverletzungen an Frauen aus globaler Perspektive.“
  • Sarah Al-Taher vom Max-Weber-Kolleg für ihre Dissertation unter dem Titel „Was ist Liebe? Eine philosophische Auseinandersetzung mit Platons Symposion und Meister Eckharts Traktat Vom edlen Menschen: Liebe als Aufstieg und Weise der Menschwerdung.”.

Der Preis, der erneut von der Universitätsgesellschaft in Kooperation mit der Volksbank Thüringen Mitte gestiftet wurde, ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert – 1750 Euro gehen in diesem Jahr an die beiden Erstplatzierten und jeweils 500 Euro an die Nominierten. Wir gratulieren den Preisträgerinnen und allen Nominierten!

Videos zu allen Nominierten...

...finden Sie auf dem Youtube-Kanal der Universität Erfurt.

Link zum Youtube-Kanal

Blitzlichter von der Preisverleihung...

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